bin im besten Alter mit 50 Jahren und in München geboren. Die meiste Zeit meines Lebens habe ich im Rheinland verbracht. Bin in Bad Honnef zur Schule und in die Ausbildung gegangen. Habe in Sankt Augustin studiert und in Bonn meine Frau kennengelernt. Mittlerweile haben wir schon Silberhochzeit gefeiert und drei wunderbare Kinder in einer Zwischenzeit in Berlin bekommen. Nach der Zeit in Berlin zog es uns in unsere Heimat am Rhein zurück. Wir lieben das Siebengebirge, die Natur und die Schönheit von Königswinter. Besonders mit unserem „letzten Kind“ mit Fell (unserem Goldi Nala) erkunden wir immer wieder neue Ecken im Siebengebirge.
Ich liebe Menschen. Meine Frau kennt das schon von mir. Da wo wir sind liebe ich es, Menschen zu begegnen. Es interessiert mich wo sie herkommen, was sie beschäftigt, welche Gedanken und Geschichte sie haben.
Ich liebe Menschen, die gefühlt nicht gesehen werden. Leise und stille Menschen stecken so oft voller Tiefe und Schönheit. Laute Menschen ziehen von sich aus schneller andere an, das ist auch gut. Leisen und stillen Menschen möchte ich jedoch mehr von meiner Aufmerksamkeit schenken.
Interessanterweise sind mir beide Arten an mir selbst gut vertraut. Ich liebe das Extrovertierte, jedoch nur in der Kombination, immer wieder Stille und Ruhe zu haben (z.B. bei einer Wanderung im Siebengebirge).
Ich liebe Menschen, die ihre Fähigkeiten im Beruf einbringen. Jeder hat einzigartige Fähigkeiten, allerdings werden Menschen nach meiner Beobachtung oft an Stellen eingesetzt, an denen sie diese nicht immer ganz entfalten können. Warum ich das so schreibe? Weil ich es selbst aus meinen letzten 30 Berufsjahren so kenne und mir als Führungskraft angeeignet habe zu schauen, wie ich Menschen unterstützen und motivieren kann, in Ihre Befähigung zu kommen oder auch neue Möglichkeiten für sie zu schaffen.
Dabei sind mir meine eigenen unterschiedlichen Entwicklungsstufen immer vor Augen. Vom Kaffee-Kocher und Kopiermeister als Azubi, zum Soldaten in Befehlsstrukturen, über politische Feinheiten im Verband, zum Gremienbeauftragen, bis zum Vertriebsleiter mit Beschwerdemanagement, wenn es eben auch mal nicht so funktionierte wie es sollte.
Ich schätze klare und smarte Prozesse und Strukturen. Nutze gerne neueste technische Möglichkeiten und bin mit meinen Gedanken meistens 5 bis 10 Jahre in der Zukunft. Nur so kann ich immer wieder Diskussionen und Lösungen für die Gegenwart anstoßen und finden.
Menschen sind die, die hinter allem stehen. Das gilt für die Kultur eines Unternehmens genauso wie für die Überzeugungen und den Zusammenhalt eines Teams. Füreinander da zu sein, einander im Blick zu haben ist für mich, neben der eigenen Expertise, eines der größten Potenziale die es gibt.
Wenn dann eine Kultur der Wertschätzung und Kreativität regiert, waren das die erfolgreichsten Firmen, in denen ich bisher gearbeitet habe. Genau für eine solche Kultur stehe ich. Eine Einheit von Menschen mit einem Ziel. Eine Einheit, die gemeinsam in Bewegung ist für die Bürgerinnen und Bürger in Königswinter und die es immer mehr schafft, diese mit hineinzunehmen in gemeinsame Entwicklungswege und -schritte.
Verwaltung ist kein Selbstzweck. Stattdessen ist es eine facettenreiche Art und Weise, einander zu sehen und zu dienen.
Menschen zu dienen ist meine Überzeugung. Da wo ich stehe und bin. Dies jetzt in einem größeren Kontext zu tun, dafür stehe ich jetzt und hier auf. Deshalb sage ich von ganzem Herzen:
Ich diene Königswinter. Ich diene den Menschen in Königswinter.
Als parteiloser unabhängiger Bürgermeisterkandidat.
Auch, wenn ich als Bürgermeister der Verwaltung/Stadt vorstehe, werde ich ein (Stadt-)Entwickler sein. Ich entwickle am liebsten mit anderen gemeinsam die Themen, als diese nur zu verwalten.
Mein frischer Blick von außen und die zahlreichen Erfahrungen aus verschiedenen Aufgaben und Positionen bringe ich mit. Nur gemeinsam im Team ist das möglich. Als Verwaltungsteam und in engem Dialog mit Stadtrat, Bürgerinnen und Bürgern.
In meinem Lebensweg wurde ich in eine christliche Familie hineingeboren. Das hat Vorteile und auch Nachteile. Als Vorteil habe ich die Wertschätzung und die Wärme in unserer Familie sehr geschätzt. Dies hat Fundamente gelegt, auch gemeinsam durch dunkle und schwere Zeiten zu gehen.
Jesus wurde mir so vorgelebt, dass ich merkte, ER ist da und ER lebt. Jeder trifft hier seine eigene Entscheidung und so gab ich ihm als Jugendlicher mein Leben. Im Rückblick sehe ich seine schützende Hand und seine Freude an mir. Je älter ich wurde, desto mehr wurde diese Beziehung zu einer „Wie ich mich als guter Christ verhalte“-Mentalität. Ich liebe Kirche und Gemeinde, habe aber auch gemerkt, dass viele Verhaltensregeln und Traditionen die einfache und zugewandte Liebesbeziehung zu Gott erschwert oder unterdrückt haben.
Vor 7 Jahren stellte ich Jesus zur Rede. Ich war an einem Punkt angekommen, an dem ich nicht mehr weiter wusste im Leben. Ich sagte: „Jesus, bist du falsch oder ich? Liegt es an mir oder an dir?“ Ich habe von ihm sehr viel Liebe erfahren und schnell gemerkt: Es lag an mir. Meinen Vorstellungen von ihm und darüber, wie ich glauben soll, stimmten nicht mit seinem Wesen überein.
Heute weiß ich, Jesus liebt mich und dich. Er feiert jeden Moment, in dem du ihm die Tür deines Herzen öffnest und ihm die Chance gibst, ganz persönlich mit dir zu sprechen. Heute lebe ich im Sein. Ich darf einfach so sein wie ich bin. Ich bin angenommen und geliebt. Immer. Das ist eine echte Liebesbeziehung, nach der Jesus eine große Sehnsucht hat. Nicht nur zu mir, sondern zu jedem Menschen. Egal wie du dich selbst siehst oder fühlst. Er liebt Dich!
Eine meiner großen Fragen war: „Redet Gott heute auch noch? Wenn ja, wie?"
In der Bibel fand ich in Johannes 10,27 einen wunderbaren Hinweis auf diese Frage: „Meine Schafe hören meine Stimme; ich kenne sie, und sie folgen mir.“
Diese Stelle hat mich sehr herausgefordert, das kannte ich so noch nicht. Doch ich wollte es unbedingt erleben. Beziehung ergibt überhaupt keinen Sinn, wenn es keinerlei Dialog, sondern nur einen Monolog gibt. Es hat mich viel Anstrengung gekostet, diese Sprache zu lernen. Denn es ist so laut in mir gewesen, so viele Bilder, Meinungen, Stimmen, Aufgaben, Ablenkungen, Unruhe, …
Ich musste lernen, alles andere wegzulegen und mir bewusst Zeit für die Beziehung mit Jesus zu nehmen. So wie mit meiner Frau beim romantischen Candle-Light-Dinner. Nur sie und ich. Es ist eine Freude, ein Freund von Jesus zu sein. Er ist das Leben. Er ist der Weg. Er ist die Wahrheit. Und er redet auch zu dir, wenn du es möchtest.
Im Jahr 2022 hatte ich ein inneres Bild, auf dem ich das Wort „Bürgermeister“ sah. Ich schrieb dieses Erlebnis auf, legte es beiseite und dachte nicht mehr daran. Die Zeit verging und irgendwann kam die Erinnerung wieder daran zurück mit dem Hinweis „Ich brauche dich in Königswinter. Ich liebe die Menschen so sehr.“ Offen gesagt, dass hat mich durchaus herausgefordert.
Dass ich jetzt hier stehe, ist für mich ein Glaubensschritt aus der Beziehung mit Jesus heraus. Denn es stimmt, Jesus liebt alle Menschen in Königswinter.
Bei allem was du hier liest, spreche ich eine Einladung aus. Gib dich mit dem nicht zufrieden, lerne die Person dahinter kennen. Frag bitte nach, wie ich Dinge meine. Jeder hört anders. Ich auch.
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