3. 
Positionierung der Stadt als Netzwerker und Lösungsdienstleister 

Für mich liegt ein großer Vorteil der Stadtverwaltung in den vielen Kontaktpunkten zu Bürgerinnen und Bürgern und zu Unternehmerinnen und Unternehmern. Diese Hinweise und Ideen in einen Prozess zu geben, um daraus nutzstiftendes für Viele zu bauen, dass steckt hier drin. Die Stadt erweitert ihre Möglichkeiten als Netzwerker und Lösungsdienstleister, indem sie aktiv Vernetzung fördert, innovative Services anbietet und als zentrale Anlaufstelle für vielfältige Anliegen auftritt. Sie koordiniert zentral und baut Lösungen für viele zum gemeinsamen Nutzen. 

I. Kooperationen ausbauen
 

  • Aufbau und Pflege von Partnerschaften mit Unternehmen, Vereinen, Hochschulen, Start-ups oder anderen Kommunen
  • Bürgerdialoge und Beteiligungsformate organisieren, um die Stadtgesellschaft einzubinden
  • Gemeinsame Projekte und Innovationsnetzwerke ins Leben rufen (z.B. Smart City-Initiativen)

II. Digitale Plattformen 
und Serviceportale etablieren

  • Entwicklung zentraler digitaler Plattformen für Bürger, Unternehmen und Organisationen
  • Bündelung verschiedenster Verwaltungs-, Beratungs- und Unterstützungsleistungen an einem Ort
  • Integration externer Dienste (Wirtschaft, Kultur, Bildung etc.) in kommunale Plattformen

III. Agile Lösungsdienstleistungen anbieten

  • Einrichtung interdisziplinärer Taskforces oder „One-Stop-Shops/B-Boxen“ für komplexe Anliegen
  • Schnelle, unbürokratische Reaktion auf individuelle Bedarfe durch projektbezogene „Lösungsteams“
  • Angebot von Beratungs- und Unterstützungsleistungen, z.B. Fördermittelberatung, Existenzgründerservice, Kulturförderung

IV. Kommunikation und Sichtbarkeit erhöhen

  • Die Stadt als Partner und Lösungsanbieter in der Öffentlichkeit aktiv präsentieren (z.B. Kampagnen, Veranstaltungen, Social Media)
  • Erfolgreiche Netzwerke und Lösungen transparent machen und Erfolge teilen

Themenfelder, die mich als Netzwerker und Lösungsdienstleister beschäftigen:

  • Stadtentwicklung und Stadtplanung (z. B. Flächennutzungsplan, Bebauungspläne) 
  • Umwelt- und Naturschutz (z. B. Klimaschutz, Grünflächen, nachhaltige Mobilität) 
  • Sicherheit und Kriminalprävention (z. B. Maßnahmen zur Erhöhung der Sicherheit im öffentlichen Raum) 
  • Verkehr und Mobilität (z. B. Verkehrsberuhigung, Radwege, öffentlicher Nahverkehr, Carsharing) 
  • Haushalt und Finanzen (z. B. Priorisierung von Investitionen)
  • Bildung und Betreuung (z. B. Schulentwicklungsplanung, Kitas, Jugendangebote) 
  • Kinder- und Jugendbeteiligung (z. B. Jugendparlamente, Mitwirkung bei Freizeitangeboten) 
  • Integration und Teilhabe (z. B. Migration, Inklusion, Barrierefreiheit) 
  • Digitalisierung und E-Partizipation (z. B. digitale Bürgerplattformen, Open Government) 
  • Soziale Themen (z. B. Wohnraum, Gentrifizierung, soziale Infrastruktur)
  • Kultur und Freizeit (z. B. Gestaltung von öffentlichen Räumen, Veranstaltungen) 
  • Gesundheit und Daseinsvorsorge (z. B. medizinische Versorgung, Pflegeangebote) 
  • Energie und Infrastruktur (z. B. Ausbau erneuerbarer Energien, Wasserversorgung) 

Mein Ziel: Königswinter eine Stadt, die aktiv Kooperationen sucht, digitale Angebote bündelt, flexibel auf Herausforderungen reagiert und sich als zugewandter Dienstleister versteht und so zum zentralen Netzwerker für ihre Bürgerinnen, Bürger und Unternehmen wird. Es entsteht ein modernes, leistungsfähiges Stadtmanagement, das Innovation, Teilhabe und Zusammenarbeit in den Mittelpunkt stellt.

Christian Fischer

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